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Heidelberg researchers identify molecular mechanisms that influence pain processing and sensitivityOne epigenetic factor as well as one organic anion transporter (OAT1), whose function in the nervous system was hitherto unknown, contribute to the development of chronic pain. The underlying molecular mechanism was identified by a team of researchers led by Dr Daniela Mauceri at the Interdisciplinary Center for Neurosciences (IZN) of Heidelberg University. Using mouse models, the researchers demonstrated that the epigenetic factor, known as HDAC4, influences the expression of genes in neuronal cells involved in the processing of pain. The Heidelberg experiments also revealed that the transporter OAT1 regulates pain sensitivity in the spinal cord. The team hopes their findings will pave the way to new approaches for the treatment of chronic pain. The research work was conducted under the auspices of Heidelberg University’s Collaborative Research Centre 1158, 'From nociception to chronic pain: Structure-function properties of neural pathways and their reorganization', whose spokesperson is Prof. Kuner. The results of the study were published in the journal 'Nature Communications'. More.... Posted 03.2022 |
Wissenschaftliche Grundlagen zur Entwicklung eines Nasensprays gegen neurodegenerative Erkrankungen erforschtFür seine grundlegenden Forschungen zur Entwicklung eines Nasensprays, das bei neurodegenerativen Erkrankungen zum Einsatz kommen könnte, ist ein Team um den Heidelberger Neurowissenschaftler Prof. Dr. Hilmar Bading mit dem Innovationspreis 2016 ausgezeichnet worden"Krankheits- und altersbedingte Einschränkungen von Gedächtnisleistungen und anderen Hirnfunktionen gehen oft mit dem Verlust bäumchenartiger Verzweigungen der Neuronen, der sogenannten Dentriten, einher“, erklärt Hilmar Bading. "Der von uns entwickelte 'Dendriten-Stabilisator‘ wird mit Hilfe eines Nasensprays appliziert. Dieser Stabilisator verhindert, dass funktionswichtige Nervenstrukturen verloren gehen." Nach Angaben von Prof. Bading, zu dessen Team auch Juniorprofessorin Dr. Daniela Mauceri und Dr. Bettina Buchtal gehören, kann dieses neuartige, nicht-invasive und außergewöhnlich einfache Therapieprinzip Hirnschäden und Funktionsverluste nach einem Schlaganfall deutlich abschwächen. Mehr… Posted 05.2016 |
Aktivierte Nervenzellen produzieren ein Schutzprotein gegen NeurodegenerationWie dieser Prozess abläuft und welche Elemente dabei eine entscheidende Rolle spielen, hat ein Forscherteam unter der Leitung von Prof.Dr. Hilmar Bading am Interdisziplinären Zentrum für Neurowissenschaften der Universität Heidelberg entschlüsselt. "Dass Gehirnaktivität einen neuroprotektiven Effekt hat, war uns bereits bekannt", so der Heidelberger Neurobiologe. "Jetzt haben wir einen zentralen Mechanismus dafür entdeckt und ein körpereigenes Schlüsselmolekül für den Aufbau des Nervenschutzschildes identifiziert." Diese Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Cell Reports" veröffentlicht. Mehr... Posted 09.2015 |
HirnjoggingWer geistig aktiv ist, z.B. durch Lesen, Rätseln oder angeregte Diskussionen, schützt seine Nervenzellen mittels eines genetischen Schutzprogramms gegen Absterben. Welche Rolle Kalzium dabei spielt, erläutert der Heidelberger Neurowissenschaftler Hilmar Bading. "Campus-Report" 2:02 min; Posted 03.2014 |
Campus TV: Dem Langzeitgedächtnis auf der SpurEinen zellulären “Schalter” für das Langzeitgedächtnis haben Forscher der Universität Heidelberg identifiziert. Am Interdisziplinären Zentrum für Neurowissenschaften (IZN), untersuchten sie Gehirne von Taufliegen beim Lernen. Dabei zeigte sich, dass es in den Zellkernen bestimmter Neuronen zu einer Anreicherung des Botenstoffes Kalzium kommt. Dieses Signal sehen die Forscher als Auslöser der Produktion sog. “Gedächtnisproteiene”. Wird dieser Kern-Kalzium-Schalter blockiert, bilden die Fliegen kein Langzeitgedächtnis mehr aus. Eine Erkenntnis, die auch für das Erinnern beim Menschen entscheidend sein könnte. Posted 08.2013 |
Heidelberg Researchers Identify “Switch” for Long-term MemoryNeurobiologists at Heidelberg University have identified calcium in the cell nucleus to be a cellular “switch” responsible for the formation of long-term memory. Using the fruit fly “Drosophila melanogaster” as a model, the team led by Prof. Dr. Christoph Schuster and Prof. Dr. Hilmar Bading investigates how the brain learns Posted 07.2013 |
Karl-Freudenberg-Preis für Neurobiologin der Ruperto‑CarolaDr. Daniela Mauceri erhält den Karl-Freudenberg-Preis 2013 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Die Neurobiologin, die an der Ruperto Carola tätig ist, wird damit für ihre Forschung zur Rolle des Proteins VEGFD bei der Herausbildung komplexer neuronaler Netzwerke im Gehirn ausgezeichnet. Posted 05.2013 |
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